2009
11.29

Kurz bevor TE2 die Formen übernahm, konnte ich noch eines der letzten TE1 Sets bekommen. Von der ersten Kontakt-Mail bis zum Eintreffen des Pakets vergingen gut 8 Monate (aber das ist eine andere Geschichte). Lange Zeit lagerte das gute Stück  im Hobbykeller, da ich nie die Zeit fand den Trooper zusammen zu bauen.
Da im nächsten Jahr die German Garrsion ihr 10-jähriges Bestehen feiert, denke ich, daß dies das passende Ereignis ist, den TE endlich mal Gassi zu führen.

Aber fangen wir von vorne an…

TE-Paket Irgendwann klingelte der Postbote und drückte mir 2 Pakete in die Hand. Der Helm wurde extra geliefert und war bereits zusammengebaut. Die restlichen Teile waren zum Teil vorgeschnitten, meist aber noch direkt vom Tiefzugtisch ohne Beschnitt. Perfekt zum individuellen Anpassen.

Die Teile waren bis auf einen kleinen Steg am Rückenteil, einer Plastiknase am Abdomen (ist er wohl mit dem Rahmen hängengeblieben ;)) perfekt gezogen. Scharfe Kanten am Helm, die, wie ich finde, etwas stärker ausgeprägt sind, als am  TE2 „Bumpy Cap“. Besonders ist mir das bei den Trapezen aufgefallen.
Viele bevorzugen die „Bumpy Cap“ Version, da sie (unbestritten) näher am Original ist. Ich persönlich mag eher die idealisierte Version. In den Zeiten vor Digitalen Fotos und Screenshots sahen die Helme einfach verdammt symmetrisch und perfekt poliert aus. Das lag vermutlich auch an der kindlichen Idealisierung der heimlichen Helden der Saga. 😀

Trooper Expert Kit (unassembled)Dier ein Bild vom kompletten Bausatz. Auf dem Bild ist nur die Stormtrooper Knieplatte zu sehen, die optionale Sandtrooper „Sniper-Kneeplate“ hatte TE damals vergessen mitzuschicken. Aber da das Kit bis auf die Platte komplett war, will ich nicht meckern.
Netterweise hat mir sein Nachfolger, TE2, eine Sandtrooper Kniepatte zugeschickt und nicht einmal die Portokosten haben wollen. Ich war platt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Dich, T.

Die Materialstärke mit 2mm ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man die 3mm ABS-Panzer gewöhnt ist. Auch ist Polystyrol wesentlich flexibler als ABS was beim troopern nicht unbedingt ein Nachteil ist.  Es ist halt ein ganz anderes Tragegefühl.

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